Windows 7 realisiert virtuelle Festplatten durch sogenannte VHD-Container, die eine Reihe von Vorteilen gegenüber physischen Laufwerken bieten. Da die benötigte Virtualisierungs-Technik bereits Teil von Windows 7 ist, lohnt sich für den Admin ein genauerer Blick darauf.
Solid State Drives werden von Tag zu Tag populärer. Die kleinen Performance-Wunder versprechen eine deutlich höhere I/O-Performance als herkömmliche Festplatten – und das bei niedrigerem Stromverbrauch. Wie SSDs funktionieren und wann sich deren Einsatz lohnt, verrät dieser Artikel.
Mit FreeNAS entsteht man in wenigen Minuten ein individuelles NAS (Network Attached Storage). Im Gegensatz zu Lösungen von der Stange bleibt es flexibel erweiterbar und bietet einen Funktionsumfang, den sonst nur teuere Geräte liefern – und das alles für wenig Geld.
ISCSI (Internet-Scsi) übermittelt Storage-Daten über TCP/ IP über die klassische Netzwerkinfrastruktur Spezielle Switches und Kabel – wie für Fibre Channel – sind nicht mehr nötig. Mit einem aktuellen Open Suse geht die Konfiguration von taget un Initiator leicht von der Hand.
Backup verlangt Know-how, Technik und Disziplin: Begriffe, die eher nach Anstrengung, Pflicht und lästiger Routine riechen. Wie, wenn man sich von Verantwortung, Kosten und der Wiederholung des immer Gleichen befreien könnte, und dennoch auf der sicheren Seite bliebe? Online-Internet-Backup verspricht genau das. Was es hält, untersucht dieser Beitrag.
Die Datenmengen drohen uns über den Kopf zu wachsen: In den nächsten zwei bis drei Jahren rechnen Analysten mit einem Anstieg auf das zehnfache Volumen. Gut 80 Prozent dieser Menge sollen unstrukturierte Daten wie Files oder E-Mails sein. Neben einer schlagkräftigen Strategie ist hier natürlich auch eine schnelle und effiziente Storage-Infrastruktur gefragt. IBM legt mit Sonas ein passendes Konzept auf Linux-Basis vor.
Daten mit einfachen Werkzeugen wie Tar und einem kleinen Shell-Skript zu sichern, hat durchaus seinen Reiz. Allerdings stößt man mit solch einfachen Lösungen in großen Netzen schnell an Grenzen. Wer dann nicht gleich zu einer umfassenden kommerziellen Lösung oder Bacula greifen möchte, findet in Amanda vielleicht die gesuchte Skalierbarkeit. Das einfache Datenformat bleibt dabei sogar erhalten.
Datensicherung klingt einfach, kann sich aber in einer großen und heterogenen Umgebung schnell als komplexe Aufgabe erweisen, die man nur mit professioneller Software bewältigt. Dass solche Software nicht Unsummen an Linzenkosten verschlingen muss, beweist das Open-Source-Projekt Bacula.
Hartmut Wiehr: Storage Compendium ZAZAmedia, München 2006Wolfgang Barth: Datensicherung unter Linux Open Source Press, München 2004
Eine raffinierte Technik spart Zeit, Platz und Netzwerkbandbreite beim Backup. Der Trick beruht auf Hardlinks.
Gilt Moores Law auch für Disks? Bisher legen die Steigerungsraten der Kapazität und Performance diese Parallele nahe. Doch wie lange dauert es bei diesem Tempo noch, bis die Grundelemente heutiger Storage-Lösungen an die unerbittlichen Grenzen von Fertigungstechnik und Physik stoßen? Linux Technical Review hat Experten namhafter Hersteller zur Zukunft der Festplatte befragt.
Die Datenflut besteht zum großen Teil aus Dokumenten, zum Beispiel Rechnungen, E-Mails, Listen, Statistiken, Berichten oder Faxen. All diese Informationen gilt es nicht bloß abzulegen, man will sie weiterverarbeiten, sprich auswerten, und ordnen, priorisieren, indizieren oder klassifizieren. Welche Konsequenzen sich daraus für eine Speicherlösung ergeben, untersucht dieser Beitrag am Beispiel eines Dokumenten-Management-Systems (DMS).