Die neue Version des Caching-Proxy bietet einige Verbesserungen.
Ab sofort ist Version 5.0 des Caching-Servers Varnish verfügbar. Neu im Programm ist ein Shard Director, der bisher schon als Varnish-Modul (VMOD) verfügbar war, aber nun seinen Weg in die Software gefunden hat. Damit soll die Stabilität bei der Auswahl der hinter dem Caching-Proxy befindlichen Backends verbessert werden.
Neu ist auch der Support für HTTP/2, wenn auch bisher noch in einer sehr frühen Form. Im kommenden Release, das im Frühjahr 2017 erwartet wird, soll die Unterstützung ausgereift sein. Varnish 5.0 bietet auch Upgrade von HTTP 1.1 auf HTTP/2, was aber von keinem Browser unterstützt wird. Als TLS-Endpunkt muss ein SSL-Proxy wie Pound verwendet werden.
Eine Übersicht über alle Neuerungen ist im Changes-Dokument von Varnish 5.0 zu finden.