Einer neuen IDC Studie zufolge ist SAP das Unternehmen im Datenbanksektor, das am schnellsten wächst.
Ordnet man die Bewerber nach den Marktanteilen, dann reiht sich SAP zwar nur auf Platz vier hinter dem unangefochtenen Oracle (45,2 Prozent), IBM (20,7 Prozent) und Microsoft (20,4 Prozent) ein, erreicht aber mit seinen Produkten SAP Sybase ASE, SAP Sybase IW, SAP Sybase SQL Anywhere und SAP HANA das höchste Marktwachstum von 44 Prozent im Zeitraum 2010 auf 2011. Das durchschnittliche Wachstum lag bei 15,1 Prozent. Gezählt wurden Multiuser-Datenbank-Management-Systeme, die in erster Linie auf dem relationalen Paradigma basieren und SQL für die Definition und den Zugriff auf Daten nutzen. Auch RDBMS, die eingebettete Tabellen und andere nicht-relationale Erweiterungen sowie erweiterte Attributtypen (z. B. grafische, geographische und Audiodaten), objektorientierte Formalismen (wie Datenkapselung) und XML-Daten unterstützen, zählten dazu.
„Die Ergebnisse des IDC-Berichts bestätigen unsere Strategie. Immer mehr Kunden setzen auf unsere Datenbanklösungen – und wir stehen gerade erst am Anfang", meint Steve Lucas, Executive Vice President und General Manager, Database & Technology, SAP.
Die Kehrseite der Datenflut: Der deutsche Markt für Massenspeicher wird dieses Jahr um 2,5 Prozent zulegen. Das erwartet der Branchenverband BITKOM.