Die neueste Version der NoSQL-Datenbank beschert Anwendern einige nützliche Features.
Nach einer grundlegenden Neustrukturierung des Clustering-Layers wurde Version 2.1 der NoSQL-Datenbank RethinkDB freigegeben. Damit lassen sich nun hochverfügbare Setups realisieren, in denen beim Ausfall eines Nodes der Cluster ein automatisches Failover durchführt. Generell sind RethinkDB-Cluste nun fehlertoleranter und erlauben beispielsweise auch während eines Re-Shardings durchgehenden Zugriff auf die gespeicherten Daten. Ebenso können ohne Auszeit neue Nodes einem Cluster hinzugefügt oder aus ihm entfernt werden.
Asynchrone APIs stehen nun für verschiedene Programmiersprachen zur Verfügung, etwa für Ruby mit der EventMachine-Bibliothek und für Python mit den Twisted-, Tornado und Asyncio-Frameworks. Per Default verwenden die Datenbanktreiber nun SSL, was die Verwendung von RethinkDB übers Internet sicherer machen soll.
Eine Neulizenzierung des Quellcodes soll die Verbreitung der Datenbank fördern.