Das Framework für Cloud Computing und Virtualisierung bringt in der neuesten Version ein webbasiertes Frontend mit.
Das Open-Source-Toolkit Opennebula zum Management virtueller Umgebungen bringt in der neuen Version 2.2 eine Reihe von Verbesserungen. So gibt es ein neues Feature, das automatisch den Ausfall eines Nodes erkennt und Gegenmaßnahmen einleitet. Zum Monitoring dient nun das freie Monitoring-Framework Ganglia. Änderungen am virtuellen Netzwerk erlauben nun Änderungen an der Konfiguration zur Laufzeit ohne Neustart.
Die herausragende Neuerung ist jedoch ein Web-Frontend, das die Adminstration über ein grafisches Benutzer-Interface erlaubt. Es umfasst die gleiche Funktionalität wie die Kommandozeilen-Tools und soll in kommenden Releases beispielsweise Benutzer-Profile bieten und die Cloud-Konfiguration grafisch darstellen. Pakete gibt es für Red Hat Enterprise Linux, Cent OS, Debian, Ubuntu und Open Suse sowie im Quellcode zum Download . Zur Installation setzt Opennebula Ruby 1.8.6, die XMLRPC-Bibliothek, Sqlite3, OpenSSL und SSH voraus.
Das Open-Source-Toolkit für Cloud-Management erscheint der stabilen Version 2.0.