Das verteilte Dateisystem GlusterFS bringt in der neuesten Version eine Reihe neuer Features mit.
Die neue Version 3.2 des verteilten Netzwerkdateisystems GlusterFS beschert den Anwendern einige neue Funktionen. So können nun mittels so genannter Geo-Replikation Daten nicht nur im LAN, sondern auch übers Internet repliziert werden. Neue Directory-Quotas ermöglichen es Administratoren auf Verzeichnis- und Volume-Ebene die Menge der Daten zu beschränken, die Anwender speichern dürfen. Neben erweiterten Log-Meldungen bringt das neue ClusterFS-Release auch Tools mit, um die Auslastung und Performance des Dateisystems zu überwachen. Die Release Notes geben einen Überblick über die Neuerungen. GlusterFS basiert auf Cent OS 5.1, sollte nach Entwicklerangaben aber auch mit anderen Linux-Distributionen wie Red Hat Enterprise Linux 5.1 und höher, Ubuntu oder Fedora funktionieren. GlusterFS steht unter der GNU Affero General Public License .
Neben Ceph Storage bietet Red Hat jetzt auch ein auf GlusterFS basierendes Storage-Produkt an.