Das Open-Source-Systemhaus FOSS-Group präsentiert zur Cebit erstmals seine Cloud-Lösung. Die FOSS-Cloud basiert vollständig auf freie Software.
Die FOSS-Cloud bietet eine redundante Infrastruktur zum Betrieb von Serverdienste und virtualisierten Desktopsystemen (Linux oder Windows). Die Lösung soll auch Access Management sowie Datei- und Druckdienste umfassen. Die Grundlage der Cloud bilden Gentoo-Linux, die Virtualisierungstechnologien KVM und Qemu, Libvirt, das Spice -Protokoll zum Remote-Zugriff, OpenLDAP sowie PHP. Bei ihren Eigenentwicklungen setzt die FOSS-Group auf die europäische Softwarelizenz EUPL.
Auf der Sourceforge-Seite des Projekts finden sich derzeit Informationen in Form von Vortragsfolien und Produktflyer. Daneben steht ein ISO-Image zur Installation der Software bereit. Die FOSS-Group hat ihren Hauptsitz im schweizerischen Aesch und einen Sitz in Freiburg. Das Unternehmen bietet Subskriptionen, Support und Training zur FOSS-Cloud. Auf der Cebit zeigt die Firma ihre Cloud-Lösung in Halle 2 am Stand D44.
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online ]