Das von Opendedup entwickelte Deduplikations-Dateisystem SDFS wurde nun auf Windows portiert.
Die Entwickler des Opendedup-Projekts haben das Deduplikations-Dateisystem SDFS auf das Windows-Betriebssystem portiert. Die Windows-Unterstützung ist allerdings noch experimentell und lässt einige Features vermissen, so zum Beispiel Unix-Dateirechte.
Durch so genannte Deduplikation speichern Dateisysteme Blöcke mit identischem Inhalt nur einmal und sparen somit Speicherplatz. SDFS kann nach Angaben der Entwickler mehrere Petabytes von Daten verarbeiten, wobei die Verwaltung von drei Terabytes etwa ein Gigabyte Hauptspeicher erfordert. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit für die Deduplikation geben sie mit 150-290 MByte/s an.
Darüber hinaus arbeitet SDFS mit virtuellen Maschinen wie VMware zusammen und beherrscht Snapshots auf Datei- sowie Verzeichnisebene.
In Version 1.2 der Deduplizierungs-Software Opendedup haben die Entwickler einige Punkte verbessert.