Im Rahmen einer Partnerschaft mit Seagate will das CERN Openlab die Storage-Optionen der Kinetic-Plattform testen.
Seagate hat eine dreijährige Partnerschaft mit dem CERN Openlab geschlossen, um gemeinsam an der Entwicklung der Kinetic-Open-Storage-Plattform zu arbeiten. Sie soll dabei testweise dazu dienen, die vom Large Hadron Collider (LHC) generierten Daten zu speichern und zu verwalten. Bisher hat der Teilchenbeschleuniger bereits 100 PByte an Daten erzeugt und liefert monatlich weitere zwei bis drei PByte an Informationen.
Die Kinetic-Open-Storage-Plattform von Seagate will die traditionellen Storage-Server-Architektur umkrempeln, indem sie Anwendungen direkt mit dem Objekt-Storage verbindet. Dadurch soll der Storage-Stack, den Informationen auf dem Weg zum eigentlichen Speicher bislang durchlaufen müssen, verkleinert und die Performance gesteigert werden.
Das CERN Openlab ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen dem CERN und führenden IT-Unternehmen. Seine Aufgabe ist es, die Entwicklung innovativer Lösungen voranzutreiben, die in der weltweiten LHC-Gemeinschaft zum Einsatz kommen. Unternehmen bietet das CERN Openlab die Möglichkeit, moderne Informationstechnologien und Dienstleistungen in Kooperation zu erproben.
Ein neues Projekt der Linux Foundation widmet sich der Ethernet-Festplatte von Seagate.