Die Antergos-Distribution bietet das ZFS-Dateisystem bei der Installation an.
Vor einigen Tagen hat Canonical angekündigt, ZFS als Dateisystem für Containervirtualisierung in Ubuntu 16.04 zu verwenden. Das Root-Dateisystem bleibt dabei aber weiterhin Ext4. Einen Schritt weiter geht die Linux-Distribution Antergos, die ZFS auch als Root-Dateisystem während der Installation anbietet. Gerade wurde der von Antergos verwendete Installer Cnchi in einer neuen Version in die Stable-Distribution integriert. Er unterstützt im Beta-Stadium ZFS als Root-Dateisystem. Allerdings lässt sich ZFS als Root-Dateisystem nur mit automatischer Partitionierung verwenden. Neben den üblichen Linux-Dateisystemen Ext2, Ext3 und Ext4 unterstützt Antergos auch Btrfs und Reiserfs.
Antergos basiert auf Arch Linux und verwendet per Default als Desktop-Umgebung Gnome 3. Alternative GUIs wie KDE, Openbox und XFCE stehen zur Verfügung. Antergos verwendet das Rolling-Release-Modell, veröffentlicht also keine punktuellen Distributions-Snapshots. Antergos-Anwender können die Paket-Repositories von Arch Linux verwenden.
Der zweite Service Pack für Suse Linux Enterprise Server bringt unter anderem Kernel-Updates, erweiterte Dateisystem-Unterstützung und bessere Virtualisierung.