Möchte ein Windows-Nutzer ein einfaches Programm wie beispielsweise 7-Zip, GreenShot oder Notepad++ auf seinem Rechner installieren, muss er die Installer (EXE oder MSI) aus dem Internet herunterladen, die Installation starten und den grafischen Assistenten durchklicken, obwohl in der Regel jedes Mal die gleichen Angaben gemacht werden. Alle genannten Programme unterstützen eine unbeaufsichtigte Installation, doch kaum jemand hat die Parameter sofort parat, und es dauert länger, diese nachzuschlagen als den Installer durchzuklicken. Um Applikationen auf dem neusten Stand zu halten, installieren Sie in der Regel einfach eine neuere Version. Manche Programme wie Notepad++ oder KeePass weisen den Nutzer zwar darauf hin, dass eine aktualisierte Version verfügbar ist, das Herunterladen und Installieren muss er jedoch manuell erledigen.
Alternativen zu dieser "Einzelfallbetreuung" gibt es schon lange. Für mobile Endgeräte haben sich spätestens seit der Vorstellung des iPhone herstellereigene App-Stores als Standard etabliert. Apple bietet ein ähnliches Konzept auch für sein Desktop-Betriebssystem macOS an. Und auch Microsoft hat mit dem Microsoft-Store eine zentrale Plattform zum Installieren und Aktualisieren von Anwendungen geschaffen. Allerdings erfreut sich die Plattform bei den Softwareanbietern nicht ähnlich großer Beliebtheit wie Apples AppStore oder Google Play. Die Gründe dafür sind vielfältig, führen jedoch im Endeffekt dazu, dass auch
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