Eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen stellt aktuell die Digitalisierung von Unternehmensprozessen dar. Daher überlegen immer mehr Unternehmen, ob es noch sinnvoll ist, eine eigene IT-Infrastruktur – also eine sogenannte On-Premises- oder Inhouse-Infrastruktur – zu betreiben. Schließlich sind damit erhebliche Investitionen verbunden und die Flexibilität ist sehr eingeschränkt. Aus diesem Grund nutzen immer mehr KMU die Cloud, um Kommunikationskanäle, unternehmensinterne Datenströme oder Softwaredienstleistungen ressourcen- und ortsunabhängig zu nutzen. Die aus der Cloud bereitgestellten Services sind in der Regel einfach zu kalkulieren und können an den Bedarf angepasst werden. Die Beschaffung und die Wartung teurer IT-Infrastrukturen entfallen dadurch. Durch die Cloud sind die Informationen nicht mehr bloß zentral im Firmennetzwerk zugänglich, sondern global.
Über die Cloud stellen die Anbieter ihre Dienste in einem professionell betriebenen externen Rechenzentrum bereit. Große Hersteller wie Microsoft, Amazon und Google bieten inzwischen ihre Cloud in deutschen Rechenzentren an. Das hat vor allem für KMU große Vorteile: Sie haben aufgrund des wachsenden Angebots eine immer größere Auswahl von hochprofessionellen Lösungen – national wie auch international. In einer Cloud agieren die in den KMU verbleibenden lokalen Endgeräte (Notebooks, Smartphones, Tablets oder Desktop-Rechner) nur noch als Zugangsterminals zu den
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