Bei der SharePoint-Einführung wird oftmals viel Aufwand für die Wahl der richtigen Architektur betrieben. Schließlich soll die Anwendung genau zu den Bedürfnissen des Unternehmens passen. Auch die Informationsarchitektur und die damit verbundene Frage der Site-Struktur erfordert in aller Regel viel Arbeit. Hinzu kommen Themen wie das System, die Navigation, der Content sowie die Metadaten.
Sind all diese Aspekte bei der Planung berücksichtigt, sollte das SharePoint-Projekt eigentlich reibungslos laufen. Doch in der Praxis ist oft das Gegenteil der Fall. Früher oder später sind Unternehmen mit einer rapiden Abnahme der Performance und steigenden Latenzzeiten des Systems konfrontiert. Dies liegt daran, dass IT-Verantwortliche die spätere Systemperformance in der Projektplanung eher vernachlässigt haben und meist erst nach dem Live-Gang – in der Regel beim Auftreten erster Probleme – genauer betrachten.
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