Alteingessene Admins, die seit den neunziger Jahren professionell mit Windows-Systemen arbeiten, kennen sicher noch einige der entscheidenden Registry-Schlüssel aus dem Kopf. Oft war der Eingriff in die zentrale Datenbank des Windows-Rechners die letzte Möglichkeit, um bestimmte Einstellungen zu korrigieren oder auch Zugriffe auf unterschiedliche Systembereiche zu erlauben. Allerdings können unbedacht oder falsch ausgeführte Einträge in der Registry ein Windows-System schnell und wirkungsvoll zum Absturz bringen oder gar nachhaltig schädigen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass der mit den Windows-Bordmitteln zur Verfügung stehende Registry-Editor (regedit.exe) dem Anwender kaum Hilfe beim Umgang mit oftmals kryptisch anmutenden Schlüsseln zur Verfügung stellt. Erst mit dem aktuellen Creators Update für Win-dows 10 haben die Microsoft-Ingenieure sich dazu durchringen können, den Funktionsumfang der Software, der sich bisher noch auf Windows-95-Niveau befand, etwas zu erweitern.
Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.