Zahlreiche Anwendungen haben den Weg in die Cloud gefunden oder wurden dafür entwickelt. Doch in den Rechenzentren der Unternehmen existieren noch mindestens ebenso viele Anwendungen, die entweder historisch gewachsen sind oder im Rahmen einer bestimmten Softwarearchitektur individuell entwickelt wurden, bevor Cloud Computing zu einem strategischen Infrastruktur-Thema avancierte.
Ein Migrationskonzept mit einem klar beschriebenen Ziel-Zustand sollte die Basis für jede Cloud-Strategie sein. Dieses geht ins Detail und definiert technische Notwendigkeiten, wie beispielsweise zulässige Latenzzeiten, erforderliche Skalierbarkeiten und Speicherplatzbedarf, akzeptable Downtimes und verschiedene Zugriffsszenarien. Werden Loadbalancer oder Subnetze benötigt und wie sehen die aktuellen Speicher- sowie Prozessorkonfigurationen aus? Anwender, die bisher im LAN betriebene Applikationen nutzten, sind schnelle Antwortzeiten gewöhnt. Werden diese Anwendungen in die Cloud verlagert, kommt der VPN-Verbindung dorthin eine ganz besondere Bedeutung zu – in Bezug auf Übertragungsgeschwindigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.
Einige Aufgaben, die der Betrieb
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.