Besonders hervorzuheben ist die gute ActiveSync-Unterstützung von Tine 2.0. Für Kenner und Nutzer einer Vorgängerversion von Tine ist zudem erwähnenswert, dass der ActiveSync-Support mit Kristina dank einer Verbesserung der Synchronisationslogik deutlich schneller geworden ist und auf den Smartphones weniger CPU-Leistung und Speicher benötigt. Ferner bietet die neue, erweiterte ActiveSync-Oberfläche die Möglichkeit, Sicherheitsrichtlinien anzulegen. So können Unternehmen beispielsweise verbindlich vorschreiben, dass Nutzer auf Mobilgeräten Passwörter verwenden müssen oder Daten auf verlorengegangenen Smartphones per Remote-Zugriff löschen. Neben der guten ActiveSync-Implementierung verfügt Tine auch über diverse Import-Skript-Schnittstellen, die das Importieren von Daten aus anderen Anwendungen einfacher machen. Admins können auf Basis der Schnittstellen Import-Programme in nahezu beliebigen Sprachen schreiben. Speziell die Importfunktion für eGroupware erstreckt sich sogar auf die Berechtigungen aller Benutzer, Termine, Kontakte und Kategorien.
Tine-Administratoren können zudem Berechtigungen für Ressourcen vergeben und damit regeln, welche Benutzer welche Ressourcen nutzen können. Außerdem implementiert Tine auf Administrationsebene eine eigene Ordnerverwaltung. Ferner führt Tine 2.0 ein Protokoll sämtlicher Änderungen, die von Benutzern an den Daten vorgenommen wurden. So hat der Administrator jederzeit die Möglichkeit, Änderungen wieder rückgängig zu machen. Er kann sogar Änderungen eines Benutzers in einem bestimmten Zeitraum einschränken. Darüber hinaus gibt es im Admin-Modul ein filterbares Zugriffs-Log ( Abbildung 18 ).