Mit oVirt schließt nicht nur Red Hats Enterprise Virtualisierungslösung RHEV zu den etablierten Virt-Management-Lösungen von VMware, Citrix und Microsofts System Center 2012 auf. Dank offener Lizenz wird auch mit Selbstbau-Lösungen eine professionelle Verwaltung von virtuellen Umgebungen möglich. Leider kommt oVirt in RHEV 3 noch gar nicht offiziell zum Einsatz, jedenfalls nicht, was das Admin-Frontend angeht. Mit Fedora 17 lässt sich aber bereits sehr schön verifizieren, wie sich Red Hat die Zukunft ohne .Net und Active Directory vorstellt. Die nächste RHEV-Version wird dann endlich keinen Windows-Rechner zur Administration mehr benötigen.
Infos
Das erste offizielle Release 3.0 der Software oVirt zum Management virtueller Umgebungen unter Linux ist fertig.